Hypnose Themen
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Forschung und Wissenschaft
Die Hypnosetherapie ist seit März 2006 ein wissenschaftlich anerkanntes und belegtes Verfahren in der Psychotherapie. Somit absolut wirksam und effektiv.
Die Wirksamkeit wurde durch den wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Psychotherapie bestätigt, dieser setzt sich aus ärztlichen Vertretern der Medizin, der Psychiatrie und Psychotherapie, sowie der Kinder und Jugendlichenpsychiatrie zusammen.
Die bestätigte Wirksamkeit der Hypnosetherapie wurde an über 10.000 Patienten in den Bereichen Ängste, Traumatisierungen, Verhaltensstörungen, (Essstörungen, Rauchen), Psychosomatik, (zb. Reizdarm) nachgewiesen. Außerdem ist Hypnose ebenfalls geeignet, andere Therapieverfahren, zb. die Verhaltenstherapie zu verstärken. Den ganzen Artikel kannst du hier nachlesen, www.hypnose.de
Demzufolge hat die Hypnosetherapie in den letzten 10 Jahren eine immer größere Bedeutung und einen immer größeren Zuwachs bekommen, aufgrund Ihrer schnellen Wirkweise und der vielfältigen Anwendungsgebiete.
Bei der Hypnosetherapie handelt es sich um keine reine Entspannungstherapie und kein Verfahren an das man glauben muss, damit es wirkt.
„Wenn es unmöglich ist, dann müssen wir es eben hypnotisch machen“
Dr. Richard Bandler, NLP und Meister der Hypnose
Wie wirkt Hypnose?
Veränderung geschieht von Innen nach Außen. Unser Unterbewusstsein macht in etwa 98% unser Gefühle, Gedanken, Gewohnheiten aus. All das, was wir jemals erlebt haben, ist hier gespeichert.
Stell dir mal einen Affen vor, der auf einem Elefanten sitzt, der Elefant ist dein Unterbewusstsein und der Affe dein Bewusstsein/Verstand. Wenn du nun etwas verändern möchtest, mit wem würdest du verhandeln?
Logisch, mit dem Elefanten. Denn der Affe wird immer den Befehlen des Elefanten folgen. Eine zeitlang wird der Affe vielleicht sein eigenes Ding machen, jedoch wird er über kurz oder lang immer wieder vom Elefanten abhängig werden.
Hypnose wirkt mittels körperlicher und geistiger Entspannung direkt im Unterbewusstsein.
Dort, wo wirkliche Veränderung stattfinden kann.
Der Hypnosetherapeut:in leitet eine sogenannte „Trance“ ein, mit entsprechenden Suggestionen, das sind positive Angebote oder auch Affirmationen für das Unterbewusstsein, so werden Körper, Geist und Seele entspannt. Dadurch gelangt das Gehirn in den sogenannten Alphawellenzustand.
Der sogenannte präfontale Cortex, der unseren Denkapparat oder auch Alltagsverstand vernetzt, sowie der Präcuneus, der sich mittig in unserem Gehirn befindet, unterhalb der Schädeldecke, „pausieren“ sozusagen während der Hypnose. Diese beiden Arreale spielen ständig zusammen, unser sogenanntes ICH-Bewusstsein und der kritische Verstand, ob Dinge oder Überlegungen zu unserem Selbstbild passen oder eben auch nicht.
Die Pause des kritischen Verstandes kann so jetzt effektiv in der hypnotischen Arbeit genutzt werden, wir denken also nicht mehr über uns nach, ob etwas zu uns passt oder nicht. Was zunächst als Schwäche klingen könnte, ist eine klare Chance. Denn der Geist, die Konzentration und die Möglichkeiten werden hier grenzenlos. Dinge, die vorher undenkbar waren, werden in der inneren Welt zur Realität. Unser Gehirn kann nicht zwischen Vorstellung und Realität unterscheiden.
Was ist Hypnose?
Hypnose ist die Kunst, jemanden mit Hilfe der Vorstellungskraft in eine „alternative“ Wirklichkeit zu führen und dort jene Erfahrungen machen lassen, die zur Bewältigung aktueller Probleme oder Symptome hilfreich sind. Je intensiver diese alternative Wirklichkeit – in einer „Therapie in Trance“ – erlebt wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese imaginierten Erfahrungen auch in der konkreten Lebenswirklichkeit umgesetzt werden.
Quelle: www.hypnose.de
Wie fühlt sich Hypnose an?
Hypnose ist ein ganz natürlicher Zustand, den wir alle tagtäglich erleben. Dein Körper und Geist sind entspannt, Aufmerksamkeit und Fokus ist nach Innen gerichtet, die Kreativität wird angeregt.
Manche Menschen sehen vor Ihrem geistigen Auge Bilder, andere Menschen erleben über das Gefühl oder Körperempfindungen. Es ist sehr unterschiedlich, jede Hypnosesitzung ist individuell und wird anders wahrgenommen. Du kennst sicher den Zustand, wenn du ganz vertieft ein Buch oder eine Zeitung liest oder du einen spannenden Film schaust. Die Fahrt mit dem Auto zur Arbeit, am Ziel angekommen, hast du die Fahrt manchmal garnicht bewusst wahrgenommen.
Dein Unterbewusstsein hat sozusagen die Kontrolle übernommen und dich geleitet.
Ist Hypnose gefährlich? Verliere ich die Kontrolle?
Kurz und knapp – nein!
Es ist eher gefährlich, sich nicht mit den unbewussten Anteilen auseinander zu setzen und weiter im „Autopiloten“ zu laufen.
Hypnose oder auch Selbsthypnose gibt dir die Kontrolle über dein Leben zurück.
Während einer Sitzung kannst du jederzeit die Augen öffnen und gehen. Du hörst jedes gesprochene Wort der Therapeutin und wirst auch nur die, für dich stimmigen Wahrheiten akzeptieren.
Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?
Eine Hypnosesitzung beginnt immer mit einem Vorgespräch und einer ausführlichen Anamnese.
Dein Thema, Ziel oder auch Ziele werden ausführlich besprochen. Anschliessend erfolgt deine Hypnoseerfahrung. Die Therapeutin gibt dir sogenannte Suggestionen, das sind positive Angebote für dein Unterbewusstsein, die dich in einen angenehmen Zustand der körperlichen und geistigen Entspannung führen. Während der Sitzung hörst du jedes Wort der Therapeutin und kannst dich auch anschliessend an die Sitzung erinnern.
Dein Wohlbefinden steht an erster Stelle.
Abschliessend spricht die Therapeutin mit dir über die Erfahrungen in der Sitzung und beantwortet deine eventuell noch offenen Fragen.
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Julia Hähn
Kontakt
Im Grund 5, 30916 Isernhagen
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 9:00 - 20:00 Uhr